Der Ausbau-Plan für den Internetausbau kann nun erfolgen.
Zossen hat mit der neuen Bürgermeisterin und Mehrheit der
Gemeindevertretung dem Ausbau zugestimmt.
Das betriift auch Rangsdorf. Hier werden 190 Knotenpunkte ausgebaut.
Die Studie, wo es Lücken gibt, hat eine Beratungsfirma im Auftrag des Landkreises
erarbeitet. Ich hoffe das jede Ecke in Rangsdorf dann einen vernünftigen Internetzugang bekommt.
Derzeit liegt im Kreis eine Ausschreibung vor, mit der in Rangsdorf 190 Knotenpunkte ausgebaut werden.
Das scheitert noch an einer verweigerten Unterschrift in Zossen (die MAZ hatte darüber berichtet).
Die Ausbauarbeiten sind in einem Arbeitspaket, zu denen nicht nur Zossen, sondern auch Rangsdorf und Blankenfelde-Mahlow gehört.
-----------------------------------
Es gibt trotz dem Ausbau der Internetverbindungen in Rangsdorf
immer noch Lücken und die Qualität ist nicht gut.
Dieses Problem werde ich angehen.
Seinerzeit sollte laut Aussage der Koordinierungstelle der Ausbau
flächendeckend erfolgen. Das ist nicht geschehen. Es gibt Häuser, in denen weder Telefon noch Internet möglich sind. Hier müßte ein Untersuchungsausschuss die Vergabe überprüfen und deren Einhaltung einfordern.
Vor kurzer Zeit wurde der Beteiligung der Internetförderung durch den Kreis zugestimmt.
September 2016.
Telekom informiert beim Pressetermin im Rathaus Rangsdorf.
Das Wichtige: Bis Ende des Jahres 2016 alle Gebiete mit 50 Mbit Internet. Durch die Leitungslängen von den Verteilern bis zum Kunden kann es zu technischen Einschränkungen kommen. Hier hat die Telekom eine gute Lösung.
LTE Internet: Einen Teil des Internets bekommen Sie wie gewohnt über das Kabel und den schnellen Anteil Internet über Funk.
Juil 2016:
Nicht alle Verteilerstellen in Rangsdorf werden von der Telekom ausgebaut. Hier werde ich noch tätig werden.
1. Petition / Untersuchungsausschuss über die Vergabepraxis im Brandenburger Ministerium über den Ausbau von Internet.
Frage: Werden ausgeschriebene Leistungen und der tatsächliche Ausbau überprüft? Gibt es Anzeichen für einen unlauteren Wettbewerb?
2. Schreiben an die Regulierungsbehörde mit einem Überprüfungsgegehren. Verschiedene Betreiber von Verteileranlagen haben zu kooperieren. Oder die entsprechenden Betreiberlizenzen werden entzogen.
3. Information an die Teilnehmer Telekommunikation / Infrastruktur Ausschüsse im Landtag und dem Bundestag.
4. Schreiben an Telekom: Bitte um Nachbesserung der Planung und der Einhaltung von 100% schnelles Internet in Rangsdorf.
März 2016:
Die Telekom wird bis zum Ende des Jahres 2016 alle Verteilerstellen ausbauen. Damit haben dann die Rangsdorfer schnenlles Internet.
Ausnahme: Es gibt 2 Schaltschränke, wo verschiedene Anbieter drin sind. Diese können von der Telekom nicht ausgebaut werden können. Die Information über die betroffenen Gebiete wird noch nachgeliefert.
Wenn eine Verteilerstelle ausgebaut wird, dann werden Sie das schnell erkennen. Die Verteilerstellen bekommen eine Werbemarkierung. Dickes T und 50Mbit wird draufstehen.
Das ist der Zeitpunkt, wo Sie dann bei der Telekom den Anschluss anfordern können.
Januar 2016: Die Telekom wird den Ausbau durchführen.
Der Umsetzungspaln liegt vor. Im Februar gibt es einen Termin im Rathaus.
August 2015: Rangsdorf bekommt schnelles Internet siehe Presse MAZ
August 2015: Durch meine Aktivitäten habe ich eine Stellungsnahme des Landes eingefordert. Diese haben geschrieben, dass keine Eigenmittel der Rangsdorfer nötig sind und eine Ausschreibung für den Ausbau erfolgt.
Juni - Juli 2015: Seit dieser Zeit stehe ich im Kontakt mit dem Bundesministerium und dem Landesministerium. Mir war nicht verständlich, dass Millionen für den Ausbau von Internet da sind, aber in Rangsdorf nichts passiert.
Áktueller Stand: Im Februar 2016 werden die Planungen für den Ausbau durch die Telekom erfolgen. Wenn Informationen vorliegen, werde ich hier berichten.
Rangsdorf hat eine sehr unterschiedliche Versorgungsqualität mit Internet.
Teilweise sind Gebiete bereits gut ausgebaut.
Aber viele Gebiete haben noch eine langsame Geschwindigkeit, die das Arbeiten am PC erschwert.
Nun stehen des zweite Mal Fördermittel für den Ausbau bereit und die Gemeindeverwaltung
kann hier für den Ausbau Fördermittel vom Land beantragen.
Wir Rangsdorfer fordern einen Ausbau der Bandbreite von 50 MBit pro Sekunde für jedem Haushalt und jede Firma.
Nehmen Sie unbedingt an der Befragung teil und senden das Formular an unser Rathaus. Einfach in den Briefkasten stecken
oder Online ausfüllen.
Wichtig ist auch, dass Sie das Bemerkungsfeld ausfüllen und hier eintragen: Wir wünschen den Ausbau mit 50 MBit/s (VDSL).
März 2016:
Die Telekom wird bis zum Ende des Jahres 2016 alle Verteilerstellen ausbauen. Damit haben dann die Rangsdorfer schnelles Internet.
Ausnahme: Es gibt 2 Schaltschränke, wo verschiedene Anbieter drin sind. Diese können von der Telekom nicht ausgebaut werden.
Die Information über die betroffenen Gebiete wird nachgeliefert.
Wenn eine Verteilerstelle ausgebaut wird, dann werden Sie das schnell erkennen. Die Verteilerstellen bekommen eine Werbemarkierung. Dickes T und 50Mbit wird draufstehen. Das ist der Zeitpunkt, wo Sie dann bei der Telekom den Anschluss anfordern können.
Januar 2016: Die Telekom wird den Ausbau durchführen. Die haben einen Umsetzungsplan. Im Februar gibt es einen Termin im Rathaus.
August 2015: Rangsdorf bekommt schnelles Internet siehe Presse MAZ
August 2015: Durch meine Aktivitäten habe ich eine Stellungsnahme des Landes eingefordert. Diese haben geschrieben, dass keine Eigenmittel der Rangsdorfer nötig sind und eine Ausschreibung für den Ausbau erfolgt.
Juni - Juli 2015: Seit dieser Zeit stehe ich im Kontakt mit dem Bundesministerium und dem Landesministerium. Mir war nicht verständlich, daß Millionen für den Ausbau von Internet da sind, aber in Rangsdorf nichts passiert.
Bericht aus der MAZ
Clemens Wudel hat Glück. Der Programmierer und EDV-Dienstleister kann dank schneller DSL-Internetverbindung
bequem von zuhause arbeiten. Doch nicht alle Gebiete in Rangsdorf sind mit schnellem Breitbandanschluss versorgt.
Eine Liste mit Straßennamen zeigt, dass es in Groß Machnow und Rangsdorf noch allerhand Lücken gibt,
wo weniger als sechs Megabit (MBit) pro Sekunde zur Verfügung stehen.
In der Bad Doberaner Straße oder der Winterfeldallee sind es an einigen
Anschlüssen nur 2,7 MBit/s. Bei so einer Geschwindigkeit wird jeder Klickauf eine Internetseite zur Geduldsprobe.
Skypen oder das Streamen vonFilmen ist nahezu unmöglich.
Auf dem Papier ist die Gemeinde laut Marcel Penquitt, dem Projektleiter für den Breitbandausbau beim
Landkreis, „im Durchschnitt gut versorgt“ist. Im Durchschnitt heißt: 6 Mbit/s. Da gibt es Ausreißer nach oben undnach unten.
Letztere will Clemens Wudel nicht auf Dauer akzeptieren: „Wie Lücken im Rangsdorfer DSL-Netz / Teltow-Fläming / Lokales - MAZ - Märkische Allgemeine http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Lu
ecken-im-Rangsdorfer-DSL-Netz 03.08.2015 19:23 soll man unter solchen Umständen den Leuten ermöglichen von
zu Hause zu arbeiten, wenn fast die Hälfte der Leute unterversorgt ist“.
Er kritisiert vor allem die Methodik, die die 6 MBit am Kabelverzweigungskasten misst.
Je weiter ein Haus davon entfernt ist, umso stärker sinkt der Wert.
„Das Land finanziert Hochgeschwindigkeitsstrecken und vernachlässigt den Einzelanschluss“, sagt Wudel.
Der Durchschnitt von 6 MBit sei in der heutigen Zeit eher das Minimum; besser weil zukunftsfähiger seien 50 MBit.
Nach Angaben des Landkreises hat die Telekom von 2012 bis 2013 rund 500 000 Euro in den Ausbau des Rangsdorfer
Breitbandnetzes investiert und Bandbreiten bis 50 MBit möglich gemacht.
90 Prozent der Kosten hat das Land Brandenburg übernommen, die restlichen zehn Prozent steuerte
die Gemeinde bei. Gefördert wurden allerdings nur die Gebiete mit weniger als 2 MBit.
Rangsdorf ist laut dem Breitbandbeauftragten Marcel Penquitt ein Sonderfall,
weil es wegen seiner im Durchschnitt ausreichenden Grundversorgung von sechs MBit kommt es für
das Glasfaser-Entwicklungskonzept des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums
nicht in Betracht. Erst wenn dieses Projekt Ende des Jahres abgeschlossen
ist, könne man neue Maßnahmen ergreifen.
„Es sind bereits mehrere Breitbandrichtlinien in der Pipeline“, sagt Penquitt.
Selbst wenn Rangsdorf dann in den Genuss einer Förderung käme, steht
Bürgermeister Klaus Rocher (FDP) wegen der momentanen Haushaltssituation vor einem Problem.
„Wir haben kein Geld, um einen Eigenanteil zu bezahlen.
Jeder hat Wünsche, aber sagt nicht wie wir sie bezahlen sollen.“
Geschrieben von Christian Zielke